Die Stachel- und Johannisbeeren werden umgepflanzt
Im November ist noch Zeit dafür...
Jetzt, im November, habe ich die letzten frostfreien Tage genutzt, um eine Stachelbeere und eine Schwarze Johannisbeere umzusetzen. Die beiden Sträucher sind zu groß geworden und deshalb ist es auf der Rabatte inzwischen viel zu eng. Und da wir den Platz für die Obststräucher ja in unserem Gartenplan schon festgelegt haben, kann ich einfach anfangen und die Büsche ausgraben.
Ich versuche dabei natürlich, so viele Wurzeln zu erhalten wie möglich, damit die Sträucher auch gut anwachsen können. Dann habe ich die Pflanzlöcher ausgehoben, und zwar doppelt so groß wie der Wurzelballen. Ich habe noch ein paar Steine in das Loch gelegt, die als Drainage dienen sollen - natürlich funktioniert das auch mit Kies oder Tonbscherben. Und ich habe die Stachelbeere noch zurück geschnitten und die ältesten Äste entfernt, weil die Früchte an den ein- bis dreijährigen Trieben wachsen. Deshalb schneide ich jedes Jahr nach der Ernte die älteren Triebe weg, um Platz zu schaffen und die Pflanze etwas zu verjüngen. Genauso habe ich das auch mit der Johannisbeere gemacht.
Zwischen den Pflanzen lasse ich genug Platz, damit man zum Ernten auch noch von allen Seiten an die Früchte kommt, und es ist genug Luft zum Wachsen da. Jetzt richte ich die Pflanzen noch aus, fülle das Pflanzloch mit Erde und trete sie etwas fest. Noch ein bischen Grasmulch darüber und fertig.
Zum Schluss habe ich die Sträucher noch gut angegossen, das sollte reichen, denn im Moment ist es feucht genug.
Jetzt hoffe ich nur, dass die Mäuse und ähnliche Mitbewohner des Gartens die Büsche auch in Frieden wachsen lassen und hoffe auf eine gute Ernte im nächsten Jahr.
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