Pesto all'arrabbiata (vegan)
So bringst du "schärfe" in den Winter!
Peperoni wachsen sehr gut im Garten, aber man kann nicht alles frisch verbrauchen. Da ist die Lösung eine Peperoni-Paste zu machen. Ohne kochen!
Einfach die Zutaten im Mixer fein zerkleinern und dann einkochen, wie anderes Gemüse auch.
Und so einfach geht's:
Zutaten:
700 | g | Peperoni |
70 | g | Knoblauch |
70 | g | Tomaten- oder Paprikamark |
170 | g | Öl |
170 | g | Essig |
70 | g | Salz |
70 | g | Zucker |
100 g Peperoni- Paste mit Tomatenmark enthalten ca. 168 Kcal; 10,5 g Kohlenhydrate; 1,7 g Protein und 13,2 g Fett
Anleitung:
Die Peperoni waschen, Stiehl entfernen und grob zerkleinern. Ich entferne die Kerne nicht, da ist die "Schärfe" drin.
Dann alle Zutaten in ein geeignetes Gefäß geben und pürieren. Geht aber am besten mit dem Mixer.
Ich mix solange bis keine Kerne mehr sichtbar sind. Das kann man nach eigenem Gusto machen, mich stören die Kerne aber.
Fertig ist die Paste! So kannst du sie jetzt als Pesto all'arrabbiata direkt auf die Pasta geben.
Den Rest in kleine Gläser abfüllen. So sind sie im Kühlschrank einige Tage haltbar.
Um die Haltbarkeit zu verlängern koche ich die Gläser ein. Bei 100°C für 30 Minuten.
Dabei geht die Schärfe kaum verloren!
Klassisch gehören Pinienkerne in ein Pesto, aber da all'arrabbiate eigentlich eine Soße ist verzichte ich auf Kerne oder Nüsse.
Kräuter kannst du nach Geschmack dazugeben.
Weil man das Pesto zum würzen und "aufpeppen" vieler Gerichte benutzen kann gebe ich die Kräuter allerdings lieber frisch darüber.
Viel Spaß beim kochen und ausprobieren!
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