Mayonnaise (vegan)
Frisch gemacht aus Bohnenwasser oder Aquafaba (Kichererbsenkochwasser)
Mayonnaise kann man in sehr vielen Rezepten einsetzen. Ob als Grundrezept für Dips oder im Kartoffel- oder Nudelsalat. Es ist eine Möglichkeit das Kochwasser von Hülsenfrüchten zu verwerten. Wenn man eine neue Portion Rote Beete-Meerrettich-Aufstrich (vegan) macht bleibt die Brühe ja übrig, und weil ich ein großer Fan davon bin möglichst nichts zu verschwenden, fülle ich das Kochwasser aus den Dosen einfach in kleine Gläschen und ab in den Tiefkühler!
Bei Bedarf auftauen und frische, leckere Mayo machen.
Zutaten:
80 | ml | Bohnenbrühe |
250 | ml | Rapsöl |
15 | g | Senf |
15 | g | Zitronensaft oder Essig |
2 | g | Salz |
0,3 | g | Pfeffer |
0,5 | g | Flohsamenschalen gemahlen |
100 g Bohnenwasser-Mayonnaise enthalten 599 Kcal; 3,2 g Kohlenhydrate; 2,2 g Protein und 63,7 g Fett
Anleitung:
Alle Zutaten, außer dem Öl, in einen Messbecher geben...
und mit dem Pürierstab durchmixen.
Dann das Öl ganz vorsichtig während des mixen dazu geben. Immer nur ganz wenig Öl und immer schön mixen.
Es dauert ein paar Minuten bis die Masse die Konsistenz von Mayo kriegt, also nur Geduld!
So fest wie eine Mayo mit Ei wird die vegane Variante meistens nicht, aber sie schmeckt dafür umso besser!
Es kann auch sein das mal etwas Öl übrigbleibt.
Das Kichererbsen- oder Bohnenwasser sollte kalt sein, dann lässt sich die Masse etwas besser aufschlagen.
Die Mayo hält sich im Kühlschrank einige Tage, weil ja kein rohes Ei drin ist.
Mit Johannisbrotkernmehl anstatt Flohsamenschalen soll die Mayo auch gut aufzuschlagen sein, aber ich habe das noch nicht probiert, weil es das hier nicht zu kaufen gibt!
Man braucht auch viel kleinere Mengen vegane Mayo, wenn man sie in z.B. Kartoffel- oder Nudelsalat verwendet.
Mit ein paar saure Gurkenwürfeln und Kräutern verfeinert, hat man auch gleich noch eine Remouladensauce!
Viel Spaß beim kochen und guten Appetit!
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