Himmel und Erde (vegan)

Klassisches Rezept von Oma

Die letzten Äpfel (Symbol für den Himmel) im Keller werden langsam runzelig und die Kartoffeln (Symbol für Erde) kriegen die ersten Triebe. Deshalb gibt es ein ganz klassisches Essen aus den Lagerbeständen der letzten Ernte. Himmel und Erde ist schon zu Ur-Omas Zeiten ein "Wintergericht" gewesen. Und dazu gab es damals die alte Blutwurst, schön kross gebraten. Und lecker Zwiebelringe oben drauf. Das kann jeder machen wie er will! Ich nehm statt dessen einfach den Pilz-Kartoffel-Hackbraten (vegan), der schmeckt genauso gut dazu.

Zutaten:

100 g des Apfel-Kartoffel-Stampf's haben ca. 89 Kcal; 16,1 g  Kohlenhydrate; 1,4 g Protein und 1,5 g Fett (ohne Zwiebeln und Hackbraten)

Anleitung:

Die Kartoffeln schälen und vierteln, die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in etwa gleich große Stücke zerteilen.

Die Kartoffeln wie ganz normale Salzkartoffeln kochen. Nach 15 Minuten die Apfelstücke dazugeben und alles weich kochen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden und zusammen mit der Speisestärke in einen Beutel geben und gut durchschütteln.

Die Kartoffeln, mit den Äpfeln, abschütten und mit der Margarine, dem Essig und Salz zerstampfen und warm halten. Dann ist "Himmel und Erd" eigentlich schon fertig.

Dazu gibt es (statt Blutwurst) veganen Hackbraten, in Öl schön kross gebraten. Kurz auf einem Küchentuch abfetten.

Dann die Zwiebelringe in der gleichen Pfanne anbraten und auch auf einem Küchentuch abfetten.

Jetzt nur noch alles anrichten und genießen.

Die Zwiebeln kann man auch ohne Stärke braten. Es gibt auch Rezepte, wo das Apfel-Kompott und der Kartoffel-Stampf getrennt gereicht werden, aber ich habe mich an Oma's Anleitung gehalten.

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