Kürbis-Möhren-Salat (vegan, Rohkost)
Auch als Rohkost ist Kürbis sehr lecker und enthält viele Vitamine und Nährstoffe.
Kürbis ist nicht nur kalorienarm, er enthält z.B. auch Kalium, Eisen, Beta-Carotin, Phosphor und Vitamin B6.
Zusammen mit Möhre und Apfel ist der Salat eine leckere Variante um Kürbis roh zu verarbeiten und die Nährstoffe zu erhalten.
Ich verwende Hokkaido- Kürbis weil er in meinem Garten wächst.
Bitte nur Speisekürbis-Sorten verwenden!
Zierkürbis-Sorten sind nicht zum Verzehr geeignet und können Vergiftungen hervorrufen!
Zutaten:
400 | g | Möhren |
200 | g | Kürbis |
150 | g | Apfel |
15 | g | Peperoni, rot |
25 | g | Walnüsse, gehackt |
5 | g | Leinsamen, geschrotet |
5 | g | Sesamsamen |
20 | g | Walnussöl |
20 | g | Leinöl |
50 | g | Zitronensaft, frisch |
7 | g | Salz |
1 | g | Pfeffer |
100 g Kürbis-Salat enthalten ca. 104 kcal; 7,2 g Kohlenhydrate; 1,2 g Protein und 7,2 g Fett
Anleitung:
Kürbis vierteln und die Kerne entfernen. Das geht am besten mit einem Löffel.
Dann den Kürbis grob raspeln und in eine Schüssel geben.
Möhren säubern und ebenfalls grob raspeln.
Auch der Apfel wird grob gerieben.
Den Saft einer Zitrone dazu (ca. 50 g).
Dann das Öl dazugeben. Ich verwende Lein- und Walnussöl, weil es den Geschmack des Kürbisses unterstreicht.
Außerdem ist bei Lein- und Walnussöl das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren mit am besten.
Du kannst aber auch andere Öle verwenden, z.B. Rapsöl.
Die Gewürze, Walnüsse, Saaten und die feingeschnittene Peperoni dazugeben.
Alles gut vermengen und quetschen oder stampfen bis Saft austritt.
Wer es gern schärfer mag, gibt einfach etwas mehr Peperoni dazu.
Dann ist der Salat fertig, aber ich lasse ihn im Kühlschrank noch für ein halbe Stunde durchziehen.
Der Salat schmeckt z.B. als Hauptmahlzeit mit Dinkelbrötchen (vegan), oder als Beilagensalat, mit Bratlingen und Ofenkartoffeln, sehr gut!
Auch Kräuter (Petersilie oder Koriander) kann man, nach eigenen Vorlieben, frisch dazugeben.
Hier lässt sich auch gut noch etwas Topinambur (50 g) untermischen. Eine gute Möglichkeit den Darm langsam an den Topinambur zu gewöhnen!
Viel Spaß beim kochen und genießen!
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